Die Symptome reichen von geringfügigen Leistungsminderungen bis zu höhergradigen Einschränkungen sowie persistierenden Krankheitssymptomen. Diese können nach derzeitiger Kenntnis sowohl nach schweren, als auch nach milden und moderaten Verläufen auftreten. Die Leitlinie befasst sich mit Long COVID nach milden bis moderaten Verläufen (inkl. hospitalisierten Patient*innen), jedoch nicht mit Folgeschäden und Erkrankungen nach intensivmedizinischer Behandlung.
Long-COVID fordert den Hausarzt, mitunter auch unter einer intensiven Einbindung von und Kooperation mit den entsprechenden Fachärzten. Die Zielsetzung der Leitlinie besteht u.a. darin, Empfehlungen für die Abklärung und Zuordnung von Symptomen bzw. Erkrankungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Infektion durch SARS-CoV-2 zu erteilen, im Ausschluss bzw. der Abklärung von Erkrankungen anderer Ursache, dem Erkennen organisch-struktureller Ursachen als Folge der Erkrankung und/oder ihrer Komplikationen. Die Leitlinie in der Kurzfassung finden Sie hier.
