Im Block eins stand die Leber im Mittelpunkt: Immer wieder tauchen als Zufallsbefunde beispielsweise im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung erhöhte Leberwerte auf. Diese dann evidenzbasiert und auch ökonomisch abzuklären, sollte vermittelt werden. Dabei zeigte sich, dass gerade auch bei erhöhten Leberwerten der Lebenswandel der Patienten eine sehr große Rolle spielt. Nämlich nicht nur, wie man meinen könnte, in Bezug auf Alkohol, sondern ebenso die Ernährungsgewohnheiten betreffend. So ist die nichtalkoholische Fettlebererkrankung in den meisten Industrienationen die häufigste chronische Lebererkrankung.
Zur Niere: Ist sie akut erkrankt, Stichwort Nephrolithiasis, Pyelonephritis, Glomerulonephritis, lässt sie sich doch meistens kausal und auch kurativ behandeln. Ist sie aber insuffizient, kann man nur die Begleitumstände wie z.B. Blutdruck und Blutzucker optimieren, ein „Nephrobene“ gibt es noch nicht.
Auch das Programm für die Arztassistent*innen, wurde sehr gut angenommen wie die vielen positiven Rückmeldungen zeigten. Dr. Florian Ardelt, OBGAM Präsident: „Ganz explizit möchte ich mich nochmals bei allen bedanken die bei einer spontanen Spendenaktion zugunsten ukrainischer Kriegsflüchtlinge mitgemacht haben“. Das Geld wurde von Dr. Silke Eichner,1.Vizepräsidentin der OBGAM, an Support Ukraine NOW Upper Austria übergeben.
