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NeuAMstart: Pilotprojekt bestätigte Erfolg

Um offene Kassenstellen zu besetzen, soll das Ärztementoring-Programm neuAMstart den Sprung in die Praxis für neu oder quereinsteigende Ärzt:innen erleichtern und die nötige Sicherheit für einen beruflichen Wechsel schaffen. 

Erfahrene Hausärzt:innen schulen dabei als Mentor:innen die neuen Kollegen (Mentees). Der kollegiale Wissensaustausch über mindestens drei Monate erleichtert dem Mentee die spätere Führung der eigenen Kassenpraxis. 

Weiterhin können sich alle Kassenärzt:innen für Allgemeinmedizin als Mentor:innen bei der Ärztekammer melden. Interessierte Mentees müssen über das ius practicandi (Berufszulassung als Allgemeinmediziner) verfügen. In den letzten fünf Jahren dürfen sie nicht oder nicht regelmäßig in eine Kassenordination für Allgemeinmedizin gearbeitet haben. Die Teilnahme am Mentoring-Programm erfolgt auf Antrag und ist für beide Seiten stets freiwillig. Die Ärztekammer vermittelt auf Wunsch gerne Interessenten. 

Die kollegiale „Lehrtätigkeit“ der Mentor:innen wird finanziell gefördert: Die Bezahlung des Mentees (Prinzip: Arzt stellt Arzt an) wird gemäß Kollektivvertrag abgegolten. Weiters erhält man ein Zusatzhonorar während des gesamten Programms. Zudem sind alle erbrachten Leistungen des Mentees in vollem Umfang mit der ÖGK abrechenbar. 

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